Training

Hilfe zur Selbsthilfe:

Unser neuestes Trainingskonzept: Eine Mischung aus Fachinput, kollegialer Praxisberatung zu Fällen aus dem Arbeitsalltag und Prozessbegleitung wird mittlerweile von der Hälfte unserer Kunden gegenüber herkömmlichen Trainings bevorzugt. Vorteil: Hohe Alltagsrelevanz und Akzeptanz bei den Teilnehmern, starker Praxistransfer mit steiler Lernkurve, maximale Flexibilität, mehr Selbstverantwortung und Hilfe zur Selbsthilfe, geringere Kosten.

Spezifische Verhaltenstrainings:

Neben den üblichen Angeboten zu allen relevanten Soft Skill Themen, die Sie natürlich auch bei uns finden, bieten wir z.B. folgende spezifische Trainings an:


Bildungscontrolling

Warum traut sich keiner ran?

In Zeiten gravierender Umstrukturierungen und stagnierender Umsätze wächst auch der Kosten- und Rechtfertigungsdruck in der Personalentwicklung. „Es gilt, aktiv zur Wertschöpfungskette beizutragen und dies auch möglichst nachweisen zu können” – so die überwiegende Mehrheit der von uns befragten Personalexperten (vgl. TWIST-Veröffentlichungen in der Personalwirtschaft vom Januar 2003 und 2004).

Unter diesem Aspekt spielt Bildungscontrolling (zumindest theoretisch) eine zunehmend wichtigere Rolle, denn Bildungscontrolling zielt darauf ab, den Nutzen von Bildungsmaßnahmen zu messen und zu bewerten. Aber erstaunlicherweise ist die Nachfrage unserer Kunden nach einer entsprechenden Beratung auch weiterhin eher gering.

Dabei gibt es durchaus praktikable Modelle und gut definierte Prozesse, wie ein Bildungscontrolling sauber aufgesetzt werden kann. Die Evaluation einer Bildungsmaßnahme – als Teilaufgabe von Bildungscontrolling – stellt hierbei einen wichtigen Schritt dar, um den Lernerfolg einer Maßnahme nachzuweisen und nach betriebswirtschaftlichen Kriterien zu erfassen. Eine solche Evaluation geht über die üblichen Teilnehmerbefragungen nach der Zufriedenheit mit einem Training oder Seminar hinaus (1. Stufe nach Kirkpatrick, siehe unten). Es geht darum, nachzuweisen, wie sich das Verhalten längerfristig am Arbeitsplatz verändert hat, ob ein Transfer des im Training Gelernten stattgefunden hat und inwiefern dies tatsächlich betriebswirtschaftlich dem Unternehmen zugute kommt.

Ein international übliches Modell zur Erfolgsmessung von Bildungsmaßnahmen ist das 5-stufige Modell von Kirkpatrick (1967, 1989). Dabei geht es um die folgenden Evaluationsebenen:

1. Stufe: Wie zufrieden sind die Teilnehmer mit der Maßnahme?

2. Stufe: In welchem Maße hat sich der Lernerfolg (Wissen, Kenntnisse, neue Verhaltensweisen) eingestellt?

3. Stufe: Werden neu erworbenes Wissen und Kenntnisse im Arbeitsalltag umgesetzt (Transfer)?

4. Stufe: Was hat die Maßnahme unter betriebswirtschaftlichen Kriterien für das Unternehmen gebracht?

5. Stufe: Hat sich die Investition als solche für das Unternehmen gelohnt?


Personalentwicklung: neue Tools und Methoden

Interkultureller Fragebogen:

In Zusammenarbeit mit dem internationalen Personalexperten-Netzwerk ITAP wurde nun die deutsche Version des Interkulturellen Fragebogens CWQ (basierend auf den Kulturdimensionen von Prof. Geert Hofstede) entwickelt. Der Fragebogen kann online ausgefüllt werden. Der schriftliche Feedback-Report beschreibt die eigene interkulturelle Prägung und setzt sie in Bezug zu 5 zuvor ausgewählten Ländern
(s. auch aktuelle Veröffentlichung: „Die Welt vernetzen”)

Action Learning – Kollegiale Praxisberatung:

Ein flexibel gestaltetes Trainingskonzept nah am Arbeitsalltag der Teilnehmer mit einem Maximum an Praxistranfer – das gelingt mit der Kollegialen Praxisberatung. Mit diesem Konzept können Fach- und Führungskräfte ihre Alltagskompetenz und Problemlösefähigkeit optimieren (Hilfe zur Selbsthilfe): Hier stehen nicht theoretische Inputs im Mittelpunkt, sondern die Fallbeispiele der Teilnehmer. Alles was gelernt wird muss höchste Praxisrelevanz besitzen, denn nur so können theoretische Inhalte dauerhaft verankert und in den Praxisalltag transferiert werden.

Mehr über diese Arbeitsweise von TWIST und die Erfahrungen unserer Kunden damit erfahren Sie in dem Artikel „So gelingt Hilfe zur Selbsthilfe” (wirtschaft + weiterbildung, Januar 2009). Auf Anfrage senden wir Ihnen den Artikel gerne zu.